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| Zuletzt Online: 13.11.2024
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Bisher hatte ich trotz regelmässigem Track Einsatz noch nie Probleme mit der originalen Batterie. Allerdings habe ich mich auch erst einmal gedreht (auch in AdR) und mache auch keine Drifts und Ähnliches.
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Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso ein heute neuer Emira in 3 Jahren genauso viel Wert sein soll wie heute. In den ersten drei Jahren der Nutzung verliert ein Neuwagen nunmal 30-40% Wert. Und ich sehe keinen Grund, wieso das beim Emira nicht der Fall sein soll. Er wird in relativ grossen Stückzahlen gebaut, ist klar auf die Ansprüche des Massenmarkts ausgelegt und es wird vermutlich Viele geben, die sich das Auto im Leasing kaufen und dann in 2-3 Jahren wieder auf den Markt geben. Auch preislich ist er gerade in der Schweiz für viele Menschen erschwinglich. Ich persönlich sehe daher keinen Grund, wieso nicht auch der Emira den gleichen Wertverlust haben wird wie die meisten Sportwägen. Sollte Lotus in den nächsten Jahren den Preis erhöhen, dann sicher nicht im Rahmen des o.g. Wertverlustes.
Hinzu kommt, dass neue Autos üblicherweise zu Beginn noch nicht die Qualität späterer Modelle haben. Je länger die Produktion, desto mehr wird am Detail gearbeitet und optimiert. Und angesichts der Schwierigkeiten von Lotus im Produktionsanlauf des Emira würde es mich wundern, wenn es hier nicht auch so wäre. Plus: Ich gehe schwer davon aus, dass Lotus über die Zeit immer mehr Derivate bringen wird, die dann auch noch mal auf der sicher gelungenen Emira Basis ein noch spannenderes Auto schaffen.
In Summe heisst es bei mir also: Warten und schauen wie sich die Preise und Modelle entwickeln. Gerade weil der Evora nicht so weit weg vom Emira ist, könnten niedriger Preise von gebrauchten Emiras die Preise der Evoras drücken.
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Zitat von surferboy im Beitrag #4 Sieht wirklich toll aus, gratuliere! Aber wie hast du die durch die MFK bekommen?
Gruss, surferboy
Das würde mich aus eigenem Interesse auch sehr interessieren - gerne natürlich auch per PM
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Ich bin immer noch unschlüssig - ein schönes Auto mit tollen Linien und einem echten "Kampfpreis" (Neuwagen zum Preis eines gebrauchten Evora 400). Aber das Gewicht und das Fehlen des Lotus Minimalismus macht es ein bisschen austauschbar. Aber trotzdem richtig schön. Und es gibt ein manuelles Getriebe. Ich weiss noch nicht...
...Bis jetzt habe ich noch keine Teile anderer Marken gefunden, sogar die alten Rückspiegel sind ihnen wohl ausgegangen
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Die von Anubis oben beschriebene Ein-/ Ausstiegstechnik habe ich auch immer angewendet. Nachdem ich mir aber beim Einsteigen zweimal die Hose zerrissen habe verzichte ich darauf ;-) Seitdem habe ich auch immer eine Ersatzhose im Kofferraum, es gibt nichts dümmeres als bei einem Meeting mit entblösstem Hinterteil zu erscheinen.
Ich betreibe das Einsteigen mit geschlossenem Dach daher im Opa Stil: Im 90 grad Winkel zur Fahrtrichtung auf den Sitz setzen, beide Beine parallel, die Knie mit Hilfe der Arme anhocken und dann parallel ins Auto führen. Beim Aussteigen das gleiche rückwärts. Und bei offenem Dach dann einfach "ins Auto laufen", mit dem Rücken an den Sitz lehnen und runtergleiten lassen.
Alles nicht sehr elegant, aber hosenschonend ;-)
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Danke Dir Hansjörg! Ganz so zeitnah werde ich hier vermutlich nicht aktiv werden, aber das Thema Evora schwirrt immer wieder im Kopf herum...
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Meine ideale Lösung wäre ein Evora 400/410 als „Alltagsauto“ neben meiner Elise. Daher die Frage: Nutzt jemand seinen Evora auch als Winterauto und funktioniert das bzgl. Traktion und Bodenfreiheit bei Schnee? Und hat der Evora Langstreckenqualitäten? Ich durfte ihn einmal auf kürzerer Strecke fahren und war sehr begeistert von der gefühlten Kompaktheit und Rückmeldung - ein echter Lotus. Aber als Alltagsauto sind natürlich noch ein paar andere Qualitäten wichtig ;-)
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Hallo Marc
Du könntest allenfalls noch generell über eine 111R als Alternative nachdenken, wenn Du primär am Spass/ Kosten Verhältnis interessiert bist. Für ca. 4-5 KCH mehr dürftest Du ein gutes Modell bekommen, das dann bei vergleichbarer Kilometerleistung jünger ist und vor allem schon den Toyota Motor + Getriebe hat —> Mehrleistung und 6 statt 5 Gänge.
Damit möchte ich nicht sagen, dass der Rover Motor schlecht ist (kann ich nicht beurteilen) aber der Toyota Motor hat neben der Mehrleistung vor allem den Ruf, unkaputtbar zu sein und könnte aufgrund dieses sehr guten Rufes (und des teilweisen nicht so guten Rufes des Rover Motors) einfacher im Wiederverkauf sein - auch wegen der Möglichkeit, ihn mit einem Kompressor zu versehen und damit auf das Leistunsniveau der „grossen“ Elise SC zu bringen.
In jedem Fall würde ich verschiedene Modelle probefahrten und sehen, was Dich am meisten begeistert. Und dann nur einen Lotus kaufen der aus Deiner Sicht perfekt ist - Es ist einfach einen Lotus zu kaufen aber scheint nicht immer einfach, ihn zu einem guten Preis in angemessener Zeit wieder zu verkaufen.
Liebe Grüsse Berling
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