Für den Fortbestand einer gut eingerichteten einfachen Werkstatt suchen wir einen ambitionierten Schrauber, die Interesse an der Teilnahme (zur Untermiete) an einem längerfristigen Werkstattprojekt hat. Die Werkstatt befindet sich zwischen Flawil und Degersheim. Die anfallenden Kosten sind sehr überschaubar, ab CHF250.- pro Monat, ein Standplatz wäre allenfalls noch zu haben.
Die Werkstatt ist mit einem 2- und einem 4-Säulenlift eingerichtet, verfügt über fast alle nötigen Gerätschaften, um ein Auto zu reparieren und ist etwas porschelastig. (Reifenmontiergerät, Wuchtmaschine, hydr. Presse,Schweissgerät E & A, Teilereiniger, Drehbank, Pressluft, Achsvermessung, Werkstattkran etc., etc.). Es passen auch sehr tiefe Fahrzeuge auf die Lifte.
Der aktuelle Fuhrpark der Mitglieder reicht von einer Exige S1, einem heissen R5 Turbo, einem 944, einem 911 SC, einem 964 C2, einem 986S und einem 996 GT3 und noch ein paar weniger spektakulären Autos.
Wenn du an einer solchen nicht ganz alltäglichen Möglichkeit, ganzjährig jederzeit Zugriff auf eine Werkstatt zu haben, interessiert bist, melde dich via PN. Man muss auch kein Profischrauber sein, bei Bedarf steht auch fachliche Hilfe zur Verfügung. Die Werkstatt verfügt über ein gutes Lieferantenpool, so dass man Ersatzteile zu Werkstattkonditionen beschaffen kann.
Wir haben unser Werkstattprojekt als Verein organisiert und es läuft nun schon seit 2 1/2 Jahren. Weil ein Teilnehmer umzieht wird sein Plätzchen frei. Der Platz wäre auch ab sofort verfügbar.
Wichtig ist uns eine gute Chemie, die Persönlichkeiten müssen zueinander passen.
Ich habe einen Passat, der eine zulässige Anhängelast von 2000kg hat, also 200-300kg mehr Anhängelast als Eigengewicht. Mein Autoanhänger wiegt 500kg und wird üblicherweise mit einem Fahrzeug mit 1450kg beladen, also 1950kg effektive Anhängelast. Das ist nach meinem Verständnis also kein Problem, den entsprechenden Fahrausweis BE habe ich.
Nun hat der Anhänger eine Zulassung bis 2500kg Gesamtgewicht, also 500kg Anhänger plus 2000kg Nutzlast. Ist das nun zulässig oder müsste ich den Anhänger ablasten damit ich in der üblichen Konstellation (Passat/Anhänger/verladenes Auto) fahren darf? Dies ist vor allem bei der Fahrzeugkontrolle bei der MFK von Interesse, wo man den Anhänger an sich mit der maximalen Nutzlast beladen müsste. Nur darf ich mit 2500kg ja nicht fahren, zumindest nicht mit meinem Passat. Oder kann ich den Anhänger in der typischen Maximalbeladung, also mit dem knapp 2 Tonnen schweren Anhänger vorführen.
Ich brauche ein Zugfahrzeug, um meinen GT3 auf dem Hänger zu den Rennstrecken zu bringen. Der GT3 kann zwar problemlos zur Rennstrecke, darauf und auch wieder zurück fahren, dafür ist er gebaut, es kann aber immer mal was passieren und meine Begeisterung, so ein Auto 400-500km zu den Rennstrecken auf normalen Strassen zu fahren, schwindet merklich. Zum einen hat er zu viel Leistung und das Fahrwerk ist in Kombination mit Schalensitzen kein wirkliches Vergnügen, speziell nach dem Trackday. Zudem kann ich keine Ersatzreifen mitnehmen (Slicks/Regenreifen). Die Idee, einen 2. Reifensatz auf dem Dachträger zu transportieren, so wie die frühen Ralleyfahrzeuge, habe ich wieder verworfen. Deswegen nun die Überlegung, das Ganze via Anhänger zu lösen. Man kommt zwar nicht so zügig vorwärts, dafür auf bequemen Sitzen, Radsätze können im Kofferraum oder auf dem Anhänger mitgenommen werden.
Nur was für ein Zugfahrzeug? Ich will kein SUV oder Geländewagen. Mein aktueller Audi A4 darf gerade mal 1500kg ziehen, das reicht bei weitem nicht. Der GT3 bringt etwas über 1430kg vollgetankt, die Anhänger, die passen könnten bringen das Zuggewicht dann in Richtung 2000-2100kg. Ein A6 mit grossem Motor wäre an sich mein Favorit, nur kenne ich die Zuglasten nicht genau genug. Wenn ich bei Autoscout die A6 mit AHK suche, sind alle mit 1900kg Zuglast angeschrieben, würde also nicht reichen. Ist dem so? Oder gibt's da Modelle, z.B. die 3l TDI oder die grossen Benziner mit Quattro, die ein wenig mehr dürfen? Wer weiss genaues?
Taugen die 3.0TDI oder 3.2l Benziner als Quattros was?
Ich bin ein wenig verwöhnt von meinem A4 2.6, das ist ein super Dauerläufer und hat knapp 430'000km auf der Uhr. Von den Querlenkern abgesehen ist noch fast alles so, wie er damals im Werk gebaut wurde, sogar die Auspuffanlage ist noch die erste, der Automat schaltet butterweich und besser als manch Neuwagen, keine Nebengeräusche im Innenraum, einfach perfekt, aber der Zahn der Zeit nagt halt doch und ein Oelwechsel mit Filter würde einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten (Fahrzeugwert).
Oder gibt's noch adäquate Alternativen? Ich habe keine grosse Lust, wegen ein paar Trackdays das ganze Jahr mit einem halben LKW rumzugondeln.
Da sportliche Autos scheinbar die Wurzel allen Übels darstellen, sie verursachen die Klimaveränderungen und hinterlassen eine Spur von Leichen auf den Strassen, kommt ein recht drastisches Gesetz ab dem 1.1.2013 zur Anwendung:
Zitat Bern, 14.11.2012 - Am 1. Januar 2013 tritt ein erstes Paket mit Massnahmen des Verkehrssicherheitsprogramms «Via sicura» in Kraft. Darin enthalten sind Massnahmen gegen Raser wie die Einziehung und Verwertung von Motorfahrzeugen sowie das Verbot von Radarwarnungen. Ebenfalls angepasst wird das Mindestalter für Radfahrende und Fuhrleute.
Am 15. Juni 2012 hat das Parlament das Verkehrssicherheitsprogramm «Via sicura» angenommen. Der Bundesrat hat beschlossen, die darin enthaltenen Massnahmen gestaffelt in Kraft zu setzen. Die erste Tranche tritt am 1. Januar 2013 in Kraft. Eine zweite Tranche soll auf Anfang 2014 in Kraft treten. Diese beinhaltet Massnahmen, die Umsetzungsvorschriften auf Verordnungsstufe brauchen. Dazu wird im nächsten Frühjahr ein Anhörungsverfahren bei den Kantonen und interessierten Organisationen durchgeführt. Der dritte Teil enthält Massnahmen, die mehr Vorbereitungszeit brauchen. Dies vor allem wegen der Anpassung der Informatik-Systeme auf Bundes- und Kantonsebene. Sie können deshalb erst ab 2015 in Kraft gesetzt werden.
Am 1. Januar 2013 treten in Kraft:
Begleitung auf Lernfahrten Neu dürfen Personen, die nur den Führerausweis auf Probe besitzen, keine Lernfahrten mehr begleiten. Abklärung der Fahreignung oder der Fahrkompetenz Bei bestimmten Tatbeständen wie Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln, extremen Geschwindigkeitsübertretungen oder Ausbremsmanövern (Schikanestopps) wird obligatorisch eine Fahreignungsuntersuchung angeordnet. Massnahmen gegen Raser Ein Raserdelikt liegt vor, wenn die vorgeschriebene Geschwindigkeit wie folgt überschritten wird:
? in der 30km/h-Zone: um 40 km/h ? innerorts (50km/h): um 50km/h ? ausserorts (80km/h): um 60km/h ? auf Autobahnen (120km/h): um 80 km/h.
Bei einem Raserdelikt wird der Führerausweis für mindestens 2 Jahre entzogen. Im Wiederholungsfall erfolgt dies für immer. Eine ausnahmeweise Wiedererteilung nach 10 Jahren ist nur möglich, wenn ein positives verkehrspsychologisches Gutachten vorliegt. Zudem wird die Strafandrohung bei Raserdelikten verschärft. Neu gilt eine Mindestfreiheitsstrafe von 1 Jahr, und die Höchststrafe wird auf 4 Jahre Freiheitsstrafe angehoben.
Einziehung und Verwertung von Motorfahrzeugen Bei groben Verkehrsregelverletzungen, wie krassen Geschwindigkeitsübertretungen, kann das Fahrzeug eingezogen und verwertet werden, sofern der Täter oder die Täterin dadurch von der Begehung weiterer Delikte abgehalten werden kann. Verbot von Radarwarnungen Öffentliche oder entgeltliche Warnungen vor Verkehrskontrollen sind verboten. Mindestalter für Radfahrende und Fuhrleute Das Mindestalter für das Rad fahren auf Hauptstrassen beträgt neu 6 Jahre. Das Mindestalter für Fuhrleute (Lenker von Tiergespannen) wird auf 14 Jahre angehoben.
Es hat sicher auch gute Ansätze in dieser Geschichte, aber es gilt insbesondere ausserorts Vorsicht walten zu lassen, denn wie schnell ist man mal 140km/h schnell, ab nächstem Jahr geht man dafür in den Knast und das Auto ist weg.
Nachdem Lotus mein Geld nicht haben, bzw. mir partout keine Exige S verkaufen wollten, habe ich mein freies Garagenplätzchen einem kleinen fetten Silberfischchen vermacht. Ein netter 996 GT3 Clubsport. Der Clubsport unterscheidet sich zum normalen GT3 durch Enthaltsamkeit und wenig Komfort. Es wurden keine Herden von Kühen geschlachtet, um den Innenraum zu verzieren, nur das Lenkrad und der Schaltsack sind Leder, die Sitze haben einen Hauch von Schaumstoff hinter einer Stoffschicht versteckt, die die Vollschalen etwas erträglicher machen. Ein Käfig wurde werksseitig verbaut und damit noch Rennfeeling aufkommt, ein 4kg Staubfeuerlöscher im Beifahrerfussraum montiert.
Damit der Wagen gut liegt, hat er ein K&W Clubsport-Fahrwerk bekommen, das macht ihn hart, sehr hart. Man kann es auf dem ersten Bild erkennen, das rechte vordere Rad ist deutlich in der Luft! Der Radwechsel geht ohne Wagenheber. Ich taste mich nun an die Möglichkeiten langsam ran, im August habe ich mich in Röthis versucht, aber das war eher Kunstflug mit einer Herkules, das Getriebe ist etwas zu lang für so enge Geschichten. Dann war ich in Hockenheim und habe die Qualitäten etwas ausgelotet. Bis auf einen sauberen 360 nach dem Rechtsknick zur Mercedestribüne mit ca. 170km/h verlief der Tag äusserst erfolgreich. Nächste Woche geht's ab nach Dijon, da müsste der GT3 dann wirklich in seinem Element sein, wenn das Wetter mitmacht. Dann werde ich mich mal mit Slicks versuchen.
Der Wagen hat an sich alles, was ich wollte, er ist einfach nur zu schwer. Der GT3 braucht einfan nur mehr, mehr von Allem: Reifen, Bremsen, Sprit und Magen. Aber unterm Strich macht es einfach nur einen Höllenspass!
Vielleicht wird's ja später mal was mit einem Lotus.
Bisher bin ich mit dem kleineren Bruder des GT3 unterwegs gewesen, meinem Boxster S, damit bin ich schon über viele Rennstrecken geprügelt. Nun wird er aber nur noch auf der Strasse bewegt, denn da macht er einfach mehr Spass wie der GT3.
Denn da, wo der GT3 anfängt, seine Qualitäten auszuspielen, bewegt man sich in so einem tiefroten Bereich ... dann lieber mit dem Boxster etwas langsamer, dafür mit offenem Dach und Bypass-Röhren, da geht mir auch schon das Herz auf.
Herbstzeit, Nebelzeit. Und wieder fahren die Nebellampen durch die Gegend. Es reicht oft schon, wenn Hochnebel andeutungsweise zu erkennen ist, dass im Übereifer und gänzlicher Unkenntnis des regulären Einsatzzweckes die Nebelbeleuchtung angeworfen wird. Dass heutzutage viele Autofahrer mit der Bedienung ihrer Autos hoffnungslos überfordert sind, zeigen die vielen Assistenzsysteme für jeden erdenklichen Quatsch, nur eines können auch die tollsten Autos scheinbar immer noch nicht, die Nebelschlussleuchte abschalten.
Die Vorgaben sind ja denkbar einfach: Die Nebelschlussleuchte darf eingeschaltet werden, wenn die Sichtweite unter 50m ist, was einer Maximalgeschwindigkeit von maximal 60km/h entsprechen würde. So sollte es doch möglich sein, diese Blendeinheit bei Geschwindigkeiten über 60km/h einfach auszuschalten.... oder wahlweise eine 100W Kontrolllampe im Armaturenbrett zünden . Denn wenn man schneller unterwegs ist, hat man (von ein paar ganz hirnfreien Fahrern mal abgesehen) eine Sichtweite weit über 100m.
Wieso, liebe Autohersteller, schafft ihr das auch nach über 100 Jahren automobiler Fortbewegung immer noch nicht, so eine einfache Funktion in eure modernen Computer auf Rädern zu bauen?
Der Blinker, das unbekannte Wesen. Es hat sich in den letzten Jahren immer mehr dahingehend entwickelt, dass der Blinker und dessen Bedienung eine fakultative Bedeutung erreicht hat. Dabei ist der Blinker ein sehr hilfreiches Instrument, man kann dem umgebenden Verkehr unmissverständlich mitteilen, dass man die Fahrtrichtung ändern möchte oder auch die Fahrspur auf der Autobahn wechseln will. Sehr viele Missverständnisse könnten mit diesem einfachen Betätigen des Hebelchens links am Lenkrad vermieden werden. Selbst der Gesetzgeber sieht das ähnlich. Nur die Realität sieht mittlerweile ganz anders aus: geblinkt wird mit der Lichthupe, wenn überhaupt, oder beim Befahren eines Kreisels wird beflissentlich links geblinkt, Spurwechsel auf der Autobahn muss der nachfolgende Verkehr erahnen.... gut, es ist ja sehr schwierig, mit dem Handy am Ohr noch irgendwelche Hebelchen am Auto zu bedienen, man ist ja schliesslich mit einem wichtigen Anruf beschäftigt, da kann man doch gefälligst etwas Rücksicht erwarten....
Woher kommt diese Ignoranz? Haben mittlerweile wirklich so viele Leute das Gefühl, der Nabel der Welt zu sein?
Es ist doch so einfach, dieses kleine Hebelchen zu bedienen: Man drückt es nach unten, um eine Richtungsänderung nach Links anzuzeigen, entsprechend drückt man das Hebelchen nach oben, um selbiges nach Rechts anzuzeigen. In den meisten Fällen stellt sich die Blinkfunktion nach erfolgter Richtungsänderung wieder selbst zurück, und wenn nicht, reicht ein kleiner Schupps mit einem Finger, um das Blinken wieder abzustellen.
Wenn man sich mit etwas schneller auf den Strassen bewegt, sei es mit einem Sportwagen oder einem Motorrad, kommt der blinkenden Kommunikation eine lebenswichtige Komponente hinzu, vorallem auf der Autobahn mit einem deutlichen Geschwindigkeitsüberschuss ..... ich war schon oft froh über eine wirklich sehr gute Bremsanlage in meinem Porsche, wenn wieder mal der Nabel der Welt mit 110km/h unvermittelt die Spur gewechselt hat....
Es ist auch immer wieder ein Quell der Freude, wenn sich die Leute ihre eigenen Blinkrituale einfallen lassen, so sind einige Protagonisten standhaft der Meinung, beim Einfahren in einen Kreisel der Welt durch Blinken nach Links mitteilen zu müssen, dass sie erst die zweite oder dritte Ausfahrt zu nehmen gedenken, dafür unterlassen sie es, dann nach rechts zu blinken, wenn sie den Kreisel verlassen wollen.
Auch Kurzblinker, die den Hebel nur schnell mal antippen, damit das Blinkerlämpchen einmal kurz aufblitzt, sind immer wieder zu sehen. Wahrscheinlich sind das ehemalige VW-Fahrer, die einen Blinkerassistenten gewohnt sind. Dieser interpretiert das kurze Antippen und setzt es in drei ordentliche Blinksignale um, unglaublich, was es so alles gibt....