... fährt in die Werkstatt ... gibt den Auftrag ... trinkt in Ruhe eine Tasse Kaffee und raucht eventuell eine Zigarette ... zahlt die Rechnung ... fährt entspannt aus der Werkstatt
Gesamtaufwand: CHF 80.00 für den Ölwechsel CHF 1.50 für den Kaffe (Automat) CHF 10.00 als Trinkgeld ------------------------------------------------------------------------ CHF 91.50 gesamt finanzieller Aufwand
... fährt in den Autoteile- und Zubehörhandel ... kauft Motoröl (natürlich nur vollsyntetisches ? im 5 l Kanister) ... benötigt zudem noch einen Dichtring ... weil er schon da ist nimmt er auch noch ein Duftbäumchen und Handwaschpaste mit ... fährt nach Hause ... stellt ein paar Bier bereit ... sucht 20 Minuten den passenden 19-er Schlüssel ... trinkt zwischendurch ein Bier ... jetzt fehlt ihm noch die Ölwanne für das Altöl ... nach 5 Minuten gefunden ... noch ein Bier zwischendurch ... hebt das Fahrzeug mit dem Wagenheber an ... stellt fest, dass die Holzklötze zum unterstellen nicht auf ihrem Platz liegen ... nach weiteren 15 Minuten und einem Bier findet er sie unter dem Kettcar des Sohnes ... löst die Ölablassschraube und schlägt sich dabei den Handrücken am Stabilistor auf ... beginnt zu fluchen, wäscht sich die Hände, holt ein Pflaster ... muss erst mal den Ärger mit einem Bier runter spülen ... löst dann die Ablassschraube komplett und lässt sie in die Ölwanne fallen ... in der Zwischenzeit kommt der Nachbar vorbei ... sie beginnen zu fachsimpeln und dabei ein oder zwei Bier zu trinken ... es wird bereits spät und der Ölwechsel wird auf den nächsten Tag verschoben
... nimmt noch die Ölwanne unter dem Auto hervor
2. Tag
... schüttet das Altöl in sein 50-l-Sammelfass und denkt dabei, dass müsste er auch mal entsorgen ... füllt neues vollsyntetisches Motoröl in den Einfüllstutzen ... merkt, dass die Ablassschraube noch fehlt und das frische Öl unten wieder raus läuft ... beginnt zu fluchen und trinkt ein Bier ... steckt bis zur Schulter in seinem Altölsammelbehälter und sucht die Schraube ... findet sie und macht sie sauber ... sieht seinen bis zur Schulter mit Altöl verschmierten Arm und beginnt wieder zu fluchen ... trinkt ein weiteres Bier zur Beruhigung ... setzt den neuen Dichtring auf die Schraube und schraubt sie wieder an ... füllt das noch vorhandene Öl ein und starten anschließend den Motor zum Warmlaufen ... fachsimpelt in der Zwischenzeit mit dem Nachbarn bei einem oder zwei Bier zum Frühschoppen ... stellt fest, dass ihm jetzt ein halber Liter Motoröl fehlt (liegt auf dem teueren Pflaster verteilt) ... wäscht sich mit der speziellen Handwaschpaste ... merkt dabei, dass die Arme und Hände Wochen benötigen, bis sie wieder richtig sauber werden ... macht mit dem Nachbarn eine Probefahrt zur nächsten Tankstelle um das noch fehlende Öl zu besorgen ... besorgt noch einen Liter Motoröl und einen Sack Ölbindemittel ... gerät auf dem Heimweg in eine Polizeikontrolle ... muss Blasen und hat 0,95 Promile Alkohol im Blut ... wird an Ort und Stelle seinen Führerausweis (CH) los ... benötigt ein Taxi, da auch der Nachbar nicht mehr fahren will ... bis er nach Hause kommt ist das Öl schon komplett im Pflaster versickert und hinterlässt deutliche Spuren
Gesamt aufwand: CHF 180.00 für das Motoröl (6 l zu je CHF 30.00) CHF 15.00 für den Dichtring und die Handwaschpaste CHF 30.00 für das Ölbindemittel CHF 30.00 für eine Kiste Bier CHF 30.00 für das Taxi CHF 250.00 für neue Pflastersteine CHF 3?000.00 Strafe für Fahren unter Alkoholeinfluss ------------------------------------------------------------------------- CHF 3?535.00 gesamt finanzieller Aufwand
Hinzu kommt noch eine Arbeitszeit von etlichen Stunden und ein dreimonatiger Führerausweisentzug... (CH)
Für mich klar die Frauen-Variante, aus dem anderen bin ich längst raus...(Nein, nicht altershalber, einfach weil ich zwei linke Hände hab' und dem Bier nichts abgewinnen kann)
Gruss Mario
2019 Caterham 485 S Aston Martin Vantage V8 4.7 Triumph Thruxton TFC Triumph Rocket 3R Black Triumph Scrambler XC
ich hab bei der ente eine sandwichplatte zwischen filter und motor montiert für die öltemp.- und -drucksensoren. dies im rahmen des ordentlichen service.
sprich: kotflügel demontieren, aufbocken, öl ablassen, schraube aus dem altöl fischen, filter wechseln, kotflügel montieren, öl auffüllen. dann probefahrt. kontrollblick unter die motorhaube, feststellen von starken ölgeruch. am nächsten tag nochmals kotflügeldemontage, korrektes blindstopfen anzugsdrehmoment, kotflügelmontage. dann sägemehlverteilung unter dem auto um die pfützen zu beseitigen.
lernerfolg? -schrauben sollte mal richtig anziehen -ölwechsel sollte man nicht in der garage machen weil das ne sauerei gibt.