Wer will schon ein Unternehmen, das seit 15 Jahren Verlust schreibt Nur wenn Lotus die Sanierung bzw. den Wandel schafft hat das Unternehmen wieder eine Ueberlebenschance.
Wenn Proton (selber in Schwierigkeiten) den Businessplan mit Lotus aufgibt und entsprechend Lotusanteile verkauft, dann wird es verdammt schwierig einen neuen Geldgeber zu finden. Vor allem müsste Proton seine Beteiligung an Lotus dann komplett abschreiben was ein "teures" Szenario wäre.
Ich hoffe Proton bleibt am Ball! Einiges spricht auch dafür
Hi Ich kann mir nicht vorstellen das jetzt alle plötzlich einen rückzieher machen. Stellt euch mal vor die vielen Leute was der Dany eingestellt hat !? von Porsche AMG usw... Die hätten doch niemals den Vertrag mit Lotus unterschrieben wenn Lotus so wackelig da steht. Ich habe schon mit paar Leuten gesprochen die zum Werk sehr gute Kontakte haben und die haben mir gesagt Das es zu 100 % sicher sei das alle Modelle (sogar der Elan) gebaut und verkauf werden sollen. Vor allem hat mann sich gerade den Kimi geholt und wieder dick in die F1 Saison 2012 investiert.... Weiss jemand wer das Gerücht mit Proton in die Welt gesetzt hat? Schon mehrere Webseiten bzw. Berichte gibt es... Lotus selber sagt nichts dazu..
lg Stefan
"wenn dich dein Hinterrad überholt dann weisst du dass du in einem Lotus sitzt" ? __Graham Hill__
Die Kritik kommt aus Bankkreisen, von den berühmt-berüchtigten Investmentbankern
Banker handeln aber meistens im Namen eines Kunden. Es fragt sich einfach wer ein Interesse hat, dass Proton unter Druck kommen soll, dass er soviel negatives Geschwätz in die Presse wirft. Das ist schwer zu sagen.
Wer auf einer solchen negativen Basis versucht Anteile günstig zu erwerben oder einen Konkurrenten zu diffamieren ist bei mir eh gestorben, das ist miese Geschäftspolitik, besser mit den eigenen Produkten punkten.
Ein Artikel aus der Zürcher Finanzwelt zielt direkt auf Dany Bahar. Dieser Kommentar ist sehr persönlich gefärbt und sehr einseitig, grauenhaft, sogar eher ein Eigentor aus Sicht der Lotus-Gegner.
DB ist auch nicht mein Freund. Aber er macht wenigstens etwas und hat einen smarten wenn auch riskanten Businessplan, wie er Lotus nach 15 Jahren wieder in die Gewinnzone fahren kann. Immerhin hat er die potentiellen Aktionäre jetzt über längere Zeit überzeugt, kräftig Gelder locker gemacht und für diese Entwicklung sogar englische Staatsgelder erhalten.
Der Tagesanzeiger hat gestern Lotus als einer der Flops 2011 dargestellt und den Evora abgebildet. Begründet wurde diese Klassierung mit den früh angekündigten Neuentwicklungen, die die aktuellen Produkte (Evora) in den Schatten stellen würden. Dies ist sachlich sauber begründet, kurzfristig betrachtet ist das meiner Ansicht nach auch korrekt. - Längerfristig beurteilt besteht immerhin eine Chance, dass die Pläne aufgehen. Das ist besser als ein Konkurs nach 15 Jahren Verlust, oder
Unter dem Strich hat sich letztendlich noch immer die Qualität durchgesetzt. Ich denke da liegt der Schlüssel zum Erfolg von Lotus. Zudem sollte ein Auto Emotionen wecken, da ist Lotus, jedenfalls bei mir, ganz weit vorne. Ich sehe der Zukunft mit den tollen neuen Modellen positiv entgegen. Schwarzmaler hat es schom immer gegeben und die werden auch nicht austerben.
Lotus fahren zu dürfen ist die Entschuldigung vom lieben Gott für den Spinat...
Sorry HJ, aber da muss ich dir wiedersprechen. Ich arbeite nicht im Investmentbanking, aber solche Stammtisch-Quervergleiche mag ich trotzdem nicht. Ich gehe zur Bank und frage: "Soll ich Nestle-Aktien kaufen?" und erwarte eine Meinung. Genau das gleiche gilt doch auch für Aktien eines malaysischen Autoherstellers, welcher an der Börse kotiert ist! Zu (fast) jeder Aktie gibt es positive und negative Wortmeldungen, das hat nichts mit den bösen Investmentbanken zu tun. (Und wenn man sich den Aktienkurs ansieht, hätte man die Aktie vor 2 Monaten unbedingt kaufen sollen...)
Proton gehört zwar zu 42.7% dem Staat und zu 7.5% dem Management, trotzdem gibt es jede Menge weitere Anleger und die benötigen kritisches Research. Mir ist es lieber, ein Analyst oder Banker sagt mal "Nein" statt "Ja eh, kaufen!" Dies hat nichts mit diffamieren zu tun, sondern nennt sich objektive Beurteilung. Wenn irgend ein Typ in Kuala Lumpur der Meinung ist, dass sich Proton von Lotus trennen sollte, weil das ein Geschäftsteil ist, welcher nur Verlust macht und ein schlechtes Image hat, dann soll er das doch sagen können. Ich würde sogar unterstellen dass Du genau gleich tickst und es auch besser fändest, wenn sich z.b. eine UBS vom Investment Banking trennen würde
Understeer is when you hit the wall with your front end. Oversteer is when you hit the wall with your rear end. Horsepower is how hard you hit the wall. Torque is how far you move the wall.
Ich gebs zu Sam, mit meinen "berühmt berüchtigten Investmentbankern" habe ich mich etwas sehr plakativ ausgedrückt
Eine Trennung dieses Geschäftsbereiches von den volkswirtschaftlich wichtigen anderen Teilen einer Bank sind aber schon ein paar Gedanken wert finde ich. Aus Fehlern sollte man lernen (siehe z.B. staatliche UBS Sanierung aufgrund Finanzkrise. Hier hatte v.a. das Investment-Banking gefloppt) - Es ist mir auch bewusst, dass 99.999% der Banker ihren Job korrekt und überhaupt nicht gierig ausführen.
Es ärgert mich einfach, wenn so einseitig und offensichtlich diffamierend über ein Unternehmen oder eine Person berichtet wird (wie hier aus Bankkreisen z.B über Lotus oder DB). Wenn objektiv sauber Vor- und Nachteile abgewogen werden und dann ein NEIN dabei herauskommt, dann wäre das ok.
Mir wären Lotus-Aktien auch zu unsicher. Die Chance, dass der Businessplan von Lotus scheitert ist nicht gering, obwohl sich die Jungs in Hethel sicher gewaltig anstrengen. Lotus macht aber kein Geheimnis aus diesen Risiken und hat das auch schon seit längerem kommuniziert.
bei der trennung/abspaltung/auflösung gewisser teile des investmentbankings bin ich ganz bei dir. es gibt teile, die braucht es (z.b. um für unternehmen anleihen an den markt zu bringen), und andere, die braucht es nicht (z.b. verpackung von immobilien in ganz ganz sicheren zertifikaten*g*)
aber nochmals, hier haben zwei analysten ihre meinung kund getan. das hat nichts mit diffamierend zu tun. es wird andere analysten geben, die die lage anders sehen, aber die wurden halt im pistonhead-artikel nicht zitiert.
so wie du es darstellst, ist es okay wenn lotus sagt "uns geht es schlecht, unser businessplan ist riskant", aber du findest es nicht okay, wenn ein analyst seine negative meinung genau auf diesen zahlen/aussagen/fakten begründet?
und im moment -bzw. eigentlich schon seit vielen jahren - ist halt lotus ein unternehmen, welches nur verluste realisiert. und ob die zukunft besserung bringt, steht in den sternen, bzw. jeder hat dazu seine eigene meinung.
ich persönlich hoffe natürlich, dass lotus überlebt, glaube aber nicht daran. (ich habe auch mit einem kollegen eine wette laufen, dass lotus bis 2014 konkurs anmeldet.) liege ich falsch, lade ich dich und dany bahar zum znacht ein
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ich hoffe auch dass federer dieses jahr den grand slam und olympia gewinnt, objektiv betrachtet glaube ich aber nicht daran
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Ich denke aber, dass der Autor dieses mE schlechten und wirklich einseitigen und sehr persönlich gefärbten Artikels gar nicht direkt aus Bankenkreisen kommt, obwohl der Titel der Seite dies vermuten lässt. Das ist vermutlich ein etwas einfältiger selbständiger Journalist wie es scheint.....
Aber immerhin ist eine Wette entstanden. 8)
Wer beteiligt sich?
A) Lotus geht spät. 2014 pleite: Elsamuel ....
B) Lotus bringt den neuen Esprit spät. 2014 auf den Markt und geht 2014 nicht pleite Hansjörg ....
C) Lotus wird liquidiert und Caterham produziert 2014 u.a. die Elise MK1 ....
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passt: Schreiberling hat z.B extrem viele Berufswechsel, hats nie lange irgendwo ausgehalten -> kann sich nicht einordnen, -> diffuse, polarisierende Persönlichkeit -> persönlich gefärbte einseitige Artikel -> was zu beweisen war
Wetteinsatz? Ich bitte um Vorschläge (denkt aber ans Lotteriegesetz )
B) Lotus bringt den neuen Esprit spät. 2014 auf den Markt und geht 2014 nicht pleite Hansjörg
Wann nämlich der Esprit das haltet was Dany und Lotus versprechen ist der Erfolg garantiert. Weil um den Preis ein Luxus Sport Wagen mit 610 PS und Kers System hat keine Konkurenz
Zudem bin ich auf den neuen Exige gespannt. Ich werde ihn bei Stephan im März April richtig ausprobieren. Zudem wird es um wenig Geld ein Tuning auf 390 PS geben. Wird von Exklusive Kollektion gemacht und wenn Stephan was anpackt dan funktioniert das auch. Stellt euch mal das vor. 1100 kg und 390 PS auf 400 Nm. Zeig mir jemand der da mithalten kann und das um ca 75000 Euro. Was ich zudem gehört habe verkauft sich die neue Exige sehr sehr gut. Sogar jetzt wenn er nicht mal bei den Händlern steht. Wartet ab bis mann den Probe gefahren hat übrigenz hat jemand hier schon einen bestellt?
lg Stefan
"wenn dich dein Hinterrad überholt dann weisst du dass du in einem Lotus sitzt" ? __Graham Hill__
Wie wär's hiermit: Lotus geht 2013 pleite. Proton verkauft alles an GM. GM verkauft an FIAT, die gehen ebenfalls pleite. Die Mitglieder des Forums opfern ihre Sparsäuli und kaufen Lotus für den symbolischen Preis von CHF 100'000, weil niemand sonst Interesse hat. Hansjörg wird CEO, alle neuen Lotus werden nur noch in brg ausgeliefert, die Kühler werden alle ausnahmslos ersetzt. Produziert wird in Elgg, dort wird dann nach der abgeschlossenen Brandrodung auch gleich noch eine Rennstrecke gebaut.
Lotus fahren zu dürfen ist die Entschuldigung vom lieben Gott für den Spinat...